INVR.SPACE ist für die gemeinsam mit Ulrich Schrauth und Anja Cambria konzipierte und designte Social Platform  »LFF – THE EXPANSE«,  eine für das BFI London Film Festival 2020 entwickelte Variante der META SPACE VR Platform, bei den VRDays Europe in der Kategorie »Special New Horizons« mit dem Halo Award ausgezeichnet worden.

Das Virtual Reality Full Service Studio mit Sitz in Berlin und München hatte bereits als Virtual Venue Partner für VRHAM! VIRTUAL die Gleishalle im Hamburger Oberhafen als Festivalort virtuell nachgebaut.

Die Halo Awards werden für AR- und VR-Projekte vergeben. Mit dem Preis möchten die Veranstalter*innen europäische Werke, Aufführungen, Projekte hervorheben und die kreativen Menschen auszeichnen,  die sie produziert haben.

Das viertägige VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival ist am 7. Juni 2020 mit der Vergabe des Publikumspreises an die Experience Gravity VR und einem Konzert in Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival zu Ende gegangen.

»Unser Experiment, mit VRHAM! VIRTUAL das Festival für internationale VR-Kunst in den virtuellen Raum zu verlegen, ist geglückt«, so Ulrich Schrauth. Der künstlerische Leiter freut sich über die positive Resonanz der nationalen und internationalen Gäste und über den großen Zuspruch. »Allein über 600 Registrierungen auf unserer Website für die Brillen-Rabatt-Aktion in Kooperation mit grover.com und DKB, für Steam-Codes und Freischaltungen, dazu kommen weit über 2000 Besucher*innen, die unsere Eröffnung am Donnerstag verfolgt haben. Hochgerechnet auf die vier Festivaltage gehen wir aktuell von über 20.000 Viewern auf unseren Kanälen inklusive Museum of Other Realities und Magenta VR aus“, sagt Ulrich Schrauth.

Der Publikumspreis für die beste Experience des künstlerischen Programms geht an Gravity VR von Fabito Rychter und Armir Admoni. Die beiden Künstler setzen sich mit dem Fallen auseinander und inszenieren es als ein friedliches Schweben in der Schwerelosigkeit. Der bereits bei der Eröffnung von einer internationalen Fachjury (Liz Rosenthal, Jesse Damiani, Kay Watson) vergebene VRHAMMY Award mit freundlicher Unterstützung der ZEIT-Stiftung geht an The Key von Celine Tricart. Eine lobende Erwähnung wurde für Daughters of Chibok von Joel ‚Kachi Benson ausgesprochen.

Highlights des Programms waren unter anderem der Artist Talk mit den Künstler*innen Michelle-Marie Letelier (The Bone), Christian Lemmerz (La Apparizione) und Michel Lemieux (iCarus), über die Möglichkeiten von VR-Kunst in Zeiten physischer Distanz. In Kooperation mit der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein wurden im Rahmen des Residency-Programms die Projekte Captured und The smallest of Worlds – a Social Landscape of collected Privacy vorgestellt. Die CyberRäuber haben Einblicke gegeben in ihre theatrale Installation CyberBallett. VRHAM! VIRTUAL endete am 7. Juni musikalisch: In Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival (SHMF) und mit Unterstützung der NORDAKADEMIE-Stiftung wurde das Werk Tessellatum von Donnacha Denney live von Viola da Gamba-Spieler Liam Byrne zusammen mit den Musiker*innen Johanna Ruppert (Violine), Friedemann Slenczka (Viola), Simone Drescher (Violoncello) und Kristina Edin (Kontrabass) aus dem Festivalhub in das Museum of Other Realities und auf YouTube übertragen. Das aufgezeichnete VRHAM!-Konzert aus dem Oberhafen wird als eines von drei »Moondog-Konzerten« der Startschuss sein für den »Sommer der Möglichkeiten« des diesjährigen Schleswig-Holstein Musik Festivals.

Zahlreiche Partner haben die digitale Ausgabe des seit 2018 stattfindenden Festivals unterstützt. Ulrich Schrauth: »Mit VRHAM! VIRTUAL haben wir erfolgreich die wachsenden digitalen Möglichkeiten erforscht. Noch nie hat ein Festival mit Begegnung und sozialer Interaktion im virtuellen Raum stattgefunden. Wir haben mit dieser Ausgabe eine virtuelle Variante von VRHAM! –  inklusive einer von INVR.Space großartig gestalteten virtuellen Gleishalle –  kreiert, die mit uns weiter wachsen wird und uns die Chance eröffnet, bei allen kommenden Editionen neben der physischen Durchführung auch ein digitales VRHAM! Festival anzubieten.«

Die 18 Arbeiten aus dem künstlerischen Programm können noch bis zum 4. August 2020 im Museum of Other Realities und über die Magenta VR App erlebt werden.

Das vierte VRHAM Virtual Reality & Arts Festival findet als physisches Festival  voraussichtlich Anfang Juni 2021 im Hamburger Oberhafenquartier statt.

Der VRHAMMY AWARD 2020 der diesjährigen digitalen Ausgabe von VRAHM! Virtual Reality & Arts Festival geht an die VR-Arbeit The Key von Celine Tricart. Eine lobende Erwähnung wurde für den 360°-Film Daughters of Chibok ausgesprochen.

Im Rahmen der virtuellen Eröffnungsfeier im Museum of Other Realities ist gestern der mit 5.000 Euro dotierte VRHAMMY Award mit freundlicher Unterstützung der ZEIT-Stiftung für die beste VR-Arbeit des künstlerischen Programm an Celine Tricart für ihre Experience The Key vergeben worden. Die internationale Fachjury  (Liz Rosenthal, Jesse Damiani, Kay Watson) war sich einig: Die Arbeit stelle eine  perfekte Verbindung zwischen Kunst, Erzählung und Poesie dar, mit einem besonderen Blick auf die aktuellen Krisen dieser Zeit. The Key nimmt die Betrachter*innen mit auf eine Reise durch Träume, Herausforderungen und schwierige Entscheidungen und führt sie schließlich zu einer schockierenden Enthüllung. Celine Tricart und die Produzentin Gloria Bradbury haben sich entschieden, das Preisgeld einem Förderfond für Diversity in der XR-Kunst zur Verfügung zu stellen.

Die Jury hat außerdem noch eine lobende Erwähnung für den 360° Film Daughters of Chibok ausgesprochen. Dem Regisseur Joel ‚Kachi Benson sei es gelungen, durch das Medium VR, den Blick auf ein Ereignis zu lenken, das längst in Vergessenheit geraten ist: die Entführung der 274 Mädchen durch die Terrorgruppe Boko Haram 2014. Beide Filme laufen in der VRHAM!-Sektion VREXHIBITION und sind noch bis zum 4. August 2020 im Museum of Other Realities zu sehen. Daughters of Chibok ist auch über die Magenta VR App zugänglich.

„Wir alle wissen, dass ein Experiment gelingen oder scheitern kann. Aber wenn es gelingt, könnte dieses Experiment einen enormen Einfluss darauf haben, wie Menschen in Zukunft Kunst erleben können und wie sie über Festivals und soziale Interaktion in einem künstlerischen Kontext denken,“ so Ulrich Schrauth, künstlerischer Leiter von VRHAM!  in seiner Eröffnungsrede. „Und es ist auch ein Schritt zur Demokratisierung der Kunst: Es macht unser Programm von fast überall auf der Welt zugänglich.“

Neben dem VRHAMMY Award vergibt das Festival noch den Publikumspreis, für den ab sofort online abgestimmt werden kann. Ins Rennen gehen alle 18 Arbeiten des künstlerischen Programms. Die Preisverleihung findet am 7. Juni im Rahmen der virtuellen Abschlussveranstaltung statt.

VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival Hamburg  ist das erste internationale künstlerische Virtual Reality-Festival, das seit 2018 jährlich in der Hansestadt stattfindet. Nach zwei erfolgreichen Festivaleditionen im Hamburger Kreativzentrum Oberhafen hat sich VRHAM! als ein wichtiger Termin in der internationalen VR-Kunst-Szene fest etabliert. Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie findet die dritte Festivaledition VRAHM! VIRTUAL noch bis zum  7. Juni 2020 als digitales Festival statt.

Am Donnerstag, 4. Juni, startet das dritte VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival als digitale Ausgabe VRHAM! VIRTUAL. Die feierliche Eröffnung mit Gästen aus Hamburg und aller Welt findet im virtuellen Museum of Other Realities statt und wird auf dem VRHAM!-YouTube Kanal übertragen.

Ulrich Schrauth, Künstlerischer Leiter von VRHAM!: »Nach aufregenden Wochen und Monaten freuen wir uns auf unsere erste virtuelle Festivaledition. Durch die Verlegung in die virtuelle Realität können wir nochmal verstärkter ein internationales Publikum erreichen und den VR-Künstler*innen eine breitere Plattform bieten. Was wir außerdem mit der virtuellen Edition versuchen, ist die komplette Erlebniswelt eines Festivals inklusive Festivalfeeling in den digitalen Raum zu übertragen – ein Experiment, auf das wir uns gerne einlassen«, sagt Ulrich Schrauth, Künstlerischer Leiter von VRHAM!.

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: »Bei einem Festival mit dem Namen ‚VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival‘ liegt das Experiment nahe, das Festival aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie trotzdem stattfinden zu lassen – virtuell. Die Herausforderung schmälert das aber keineswegs und es ist beeindruckend, in welch kurzer Zeit ‚VRHAM! VIRTUAL‘ entstanden ist. Dass auch der zwischenmenschliche Austausch hier mit integriert wird, ist großartig, schließlich lebt jedes Festival nicht allein von den Kunstwerken. Dadurch, dass die Tore des virtuellen Museums einem globalen Publikum offenstehen – ohne Abstandsregelungen und Besucherlimit –, kann auch die Reichweite des Festivals erweitert werden. Durch die besondere Situation besitzt das Festival einmal mehr das Potenzial, VR einem breiteren Publikum nahezubringen.«

Nach der Übertragung der Begrüßungsworte von Hamburgs Senator für Kultur und Medien, Dr. Carsten Brosda, und einer Keynote von Tea Uglow, Creative Director Google Creative Lab Sydney, über die momentane Unterbrechung unserer Normalität und wie diese den Nährboden für neue Lernprozesse und spannende Experimente wie VRHAM! VIRTUAL bieten kann, findet im Anschluss die diesjährige Preisverleihung der VRHAMMY Awards mit einem vorausgehenden Grußwort durch Daniel Opper von der ZEIT-Stiftung statt. Die internationale Jury (Liz Rosenthal, Kay Watson und Jesse Damiani) vergibt den mit 5.000 Euro dotierten Preis an eine der 18 internationalen VR-Arbeiten des diesjährigen künstlerischen Programms. Im Anschluss wird im Museum die virtuelle Ausstellung mit Künstler*innen und Publikum aus der ganzen Welt eröffnet und das Publikum erhält erstmals Einblick in die von INVR.Space nachgebaute virtuelle Gleishalle. Der Abend klingt bei Musik, (virtuellen) Getränken und digitalem Tanz aus.

VRHAM! Virtual findet noch bis zum 7. Juni 2020 digital statt. Das gesamte Festivalprogramm kann von zu Hause aus im Museum of Other Realities mit VR-Brillen verfolgt und außerdem ein Großteil der Kunstwerke über die Magenta VR-App erlebt werden. Gestreamte Museumsrundgänge, Videomaterial, 360-Video-Filme und Interviews mit den Künstler*innen sowie alle Panels, Workshops und Liveaformate inklusive Eröffnung und Abschluss werden vom 4. bis 7. Juni 2020 auf dem VRHAM!-YouTube-Channel für alle übertragen, die einen Zugang über Laptop oder PC haben.

Eröffnung mit Preisverleihung, 18 internationale Arbeiten aus 12 Ländern im künstlerischen Programm und Festivalabschluss mit virtuellem Live-Konzert in Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musikfestival: VRHAM! VIRTUAL gibt das Programm für die diesjährige digitale Festivaledition vom 4. bis 7. Juni 2020 bekannt.

Veranstaltungsort ist das virtuelle Museum of Other Realities. Dort werden in der von INVR.Space digital nachgebauten Gleishalle des Oberhafenquartiers – dem bekannten physischen Festivalzentrum der Editionen 2018 und 2019 – alle ausgewählten Kunstwerke ausgestellt und im virtuellen Raum erfahrbar gemacht.

»Unser Festival war schon immer ein Ort, um Kunst anders wahrzunehmen. Nachdem wir das weltweit erste künstlerische Virtual-Reality-Festival ins Leben gerufen haben, sind wir nun die ersten, die versuchen, ein vollständiges Kunstfestival mit interaktiven Ausstellungen, einem virtuellen Veranstaltungsort, mit sozialer Interaktion zwischen den Besuchern*innen, Live-Veranstaltungen, Preisverleihungen und vielen weiteren Angeboten in die virtuelle Welt zu übertragen. Dies ist ein Experiment, und wir könnten nicht aufgeregter sein, zusammen mit unserem Publikum und unseren unglaublichen Partner*innen herauszufinden, was diese virtuelle Erweiterung zu einem physischen Kunstfestivals beitragen kann, nicht nur als kurzfristiger Notfallplan, sondern als wichtige Ergänzung zu unserem ortsgebundenen Festival«, sagt Ulrich Schrauth, Künstlerischer Leiter von VRHAM!.

In der Festivalsektion VREXHIBITION stehen zehn aktuelle VR-Arbeiten auf dem Programm, darunter das 2019 beim Festival in Venedig mit dem Goldenen Löwen für die beste VR-Story ausgezeichnete Projekt Daughters of Chibok von Joel `Kachie Benson. Aus Sicht der Mütter erzählt der nigerianische Regisseur die Nachwirkungen der 2014 durch die Terrorgruppe Boko Haram entführten 276 jungen Mädchen und untersucht aktuelle globale Fragen zur Geschlechtergerechtigkeit. Die VR-Arbeit Rain Fruits von Youngyoon Song und Sngmoo Leeist, eine Geschichte über Zukunftsträume und Enttäuschungen eines jungen Mannes aus Myanmar, wird im VRCINEMA mit einem weiteren 360-Projekt unter der thematischen Klammer DRIFT OF LIFE gezeigt. Sechs weitere Arbeiten laufen in der Sektion unter den weiteren Themen FLOW OF TIME und CHANGE OF MIND »Im Moment ist alles im Fluss. Viele Menschen nutzen diese herausfordernde Zeit als Gelegenheit zum Innehalten, um innere Überzeugungen und die Wahrnehmung der sie umgebenden Welt neu zu bewerten. Wasser ist das perfekte Symbol für diese Fluidität der Emotionen, die bei allen an dieser Ausstellung beteiligten Schöpfern zum Ausdruck kommen, deshalb haben wir es auch als verbindendes Element in unserem Bühnenbild verwendet«, so Ulrich Schrauth.

Die digitale Eröffnungsfeier am 4. Juni um 19 Uhr mit Reden, Talks und Livemusik ist zugleich auch Awardshow. Der mit 5.000 Euro dotierte VRHAMMY Award geht an die beste internationale VR-Produktion des diesjährigen Ausstellungsprogramms und wird mit freundlicher Unterstützung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Anwesenheit der Künstler*innen und der internationalen Fachjury vergeben. Am Abend werden außerdem öffentliche geführte Touren durch die digitale Ausstellung angeboten, für die sich die Besucher*innen bereits vor Festivalbeginn auf www.vrham.de anmelden können. In einem der virtuellen Artist-Talks fragt Ulrich Schrauth am 5. Juni um 16 Uhr die Künstler*innen Michelle-Marie Letelier (The Bone), Christian Lemmerz (La Apparizione) und Michel Lemieux (iCarus), welche Brücke VR-Kunst in Zeiten der physischen Distanz schlagen kann. Für die diesjährigen Residencies in Kooperation mit der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein wurden die Projekte Captured und The smallest of Worlds – a Social Landscape of collected Privacy ausgewählt. Beide künstlerische Teams geben während des Festivals einen Einblick in den aktuellen Stand ihrer Arbeiten, deren Umsetzung im Rahmen einer digitalen Residency erfolgt und von internationalen Mentor*innen begleitet wird.

Nach Abschlusspanel und Verleihung des Publikumspreises an die beliebteste Arbeit des diesjährigen Programms endet VRHAM! VIRTUAL am 7. Juni musikalisch: In Kooperation mit dem Schleswig-Holstein Musik Festival und mit Unterstützung der NORDAKADEMIE-Stiftung wird aus der Konzertreihe »Moondog« das Werk Tessellatum von Donnacha Denney  live von Viola da Gamba Spieler Liam Byrne und vier Streichern in das Museum of Other Realities und auf YouTube übertragen.

Das gesamte Festivalprogramm kann bequem von zu Hause aus live mit dem Laptop oder PC, mit mobilen VR-Brillen oder mit High-End-VR Brillen verfolgt werden. VRHAM! stellt Festivalbesucher*innen mit freundlicher Unterstützung der DKB-Bank in Kooperation mit Grover eine begrenzte Anzahl von VR-Brillen zu einem stark vergünstigten Preis leihweise zur Verfügung. Der Zugang zur digitalen Festivalausgabe VRHAM! VIRTUAL erfolgt über das Museum of Other Realities. Zusätzlich kann ein Großteil der Kunstwerke über die MagentaVR App erlebt werden. Das Liveprogramm mit Panels, Workshops und Liveacts inklusive Eröffnung und Abschluss sowie gestreamte Museumsrundgänge, Videomaterial und Interviews mit den Künstler*innen werden vom 4. bis 7. Juni 2020 auf dem VRHAM!-YouTube-Channel übertragen.

Zwei Arbeiten aus dem Open Call zur aktuellen Situation aufgrund von COVID 19 sind für die diesjährige digitale Festivaledition VRHAM! VIRTUAL ausgewählt worden: Lithodendrum von Ida Kvetny und New World von Kerenza Harris und Alessio Grancini werden in der Festivalsektion VRCinema gezeigt.

»Wir sind beeindruckt von der künstlerischen Vielfalt der eingereichten Projekte. Die beiden ausgewählten Arbeiten haben uns überzeugt, ihr jeweils sehr unterschiedlicher Blick auf die momentane Bedrohung zeigt eine vielschichtige, kreative Auseinandersetzung.«, sagt Ulrich Schrauth, Künstlerischer Leiter von VRHAM!.

In ihrem 360°-Projekt New World beschäftigen sich Kerenza Harris und Alessio Grancini (USA) mit der realen Bedrohung der Corona-Krise. Die Zuschauer*innen begeben sich mit den Hauptfiguren auf eine emotionale Reise durch das bizarre Chaos. Die dänische Künstlerin Ida Kvetny taucht mit  Lithodendrum in eine eskapistische Welt ein. Sie entführt die Betrachter*innen mit ihrer Arbeit aus der Realität in ein groteskes Inferno, in eine bildstarke und rastlose Parallelwelt.

Der Einsendeschluss für den Open Call endete am 8. Mai. Gesucht wurden Arbeiten, die sich innovativ mit der Wahrnehmung der gegenwärtigen Lage auseinandersetzen. Insgesamt wurden für alle Open Calls der diesjährigen Festivaledition 274 Arbeiten aus 36 Ländern eingereicht.

VRHAM! – Virtual Reality & Arts Festival Hamburg  ist das erste internationale künstlerische Virtual Reality-Festival, das seit 2018 jährlich in der Hansestadt stattfindet. Nach zwei erfolgreichen Festivaleditionen im Hamburger Kreativzentrum Oberhafen hat sich VRHAM! als ein wichtiger Termin in der internationalen VR-Kunst-Szene fest etabliert. Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie findet die dritte Festivaledition VRAHM! VIRTUAL vom 4. bis 7. Juni 2020 als überwiegend digitales Festival statt.

VRHAM! hat für die diesjährige überwiegend digitale Edition des Festivals drei renommierte Expert*innen für die internationale Jury gewinnen können.

Über den internationalen VRHAMMY AWARD 2020 entscheiden Liz Rosenthal, Programmleiterin der Wettbewerbssektion »Venice VR« / Internationale Filmfestspiele Venedig, Gründerin und Geschäftsführerin von Power to the Pixel, Kay Watson, Digital Curator an den Serpentine Galleries in London und Jesse Damiani, Fachjournalist, Chefredakteur von VRScout und Kurator immersiver Kunstaustellungen. Weiterlesen

Das VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival 2020 findet statt: Festivalbesucher*innen aus Hamburg und aller Welt sind ab dem 4. Juni 2020 eingeladen, ausgewählte Virtual-, Augmented- und Mixed Reality-Kunstwerke im digitalen Raum zu erleben, internationale Künstler*innen zu treffen, sich digital auszutauschen und an einem virtuellen Festival mit Eröffnung, Partnerevents  und Live-Programm teilzunehmen. Einreichtermin für 360°-Filme, die sich künstlerisch mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, ist der 8. Mai 2020. VRHAM! VIRTUAL wird in Zusammenarbeit mit dem Museum of Other Realities (MOR) und Kaleidoscope, dem weltweit wichtigsten Netzwerk für Virtual Reality-Kunst, präsentiert. Weiterlesen

Die aktuelle Situation stellt auch uns vor besondere Herausforderungen. Niemand kann voraussehen, wie sich die Lage in den nächsten Wochen und Monaten in Hamburg und überall auf der Welt entwickeln wird. Wir stehen aktuell mit den Behörden in regem Austausch und halten intensiven Kontakt zu anderen VR- und Filmfestivals weltweit, die durch die Entwicklungen bereits gezwungen waren, ihr Programm anzupassen. Beeindruckend und ermutigend sind dabei die Solidarität und der

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Zum dritten Mal findet vom 5. bis 13. Juni 2020 das VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival im Hamburger Oberhafenquartier statt. Das erste internationale künstlerische Virtual Reality Festival zeigt eine Auswahl aktueller internationaler VR-Experiences und Live-Performances und bietet ein breit gefächertes Diskurs- und Vermittlungsprogramm an. Mit der VRHAM! ACADEMY etabliert VRHAM! europaweit eine einzigartige Plattform für den VR-Nachwuchs. Bewerbungsschluss für die Teilnahme an der VRHAM! ACADEMY und an den VRHAM! RESIDENCIES ist jeweils der 12. April 2020.

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