„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“ (Joh 1,1)
„Book Of A Hundred Ghosts“ ist eine chinesische Parabel in der Form eines virtuellen Tableaus. Sie erzählt die Geschichte eines untergegangenen Landes als Buch, aus dem Worte und Zeichen auf die Erde fallen, die Ehrfurcht, Angst, Schmerz und Lust schüren.
Die fallenden Worte, von denen jedes einzigartig ist, bestehen aus Zeichen, die jeweils nur einmal vorkommen in den „Gesprächen des Konfuzius“ und der Verfassung der Volksrepublik China, den beiden „Urtexten“, die den vermeintlichen moralischen und politischen Kompass Chinas bilden.

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Director: Ip Yuk-Yiu

China 2018