Speaker

Tupac Martir
Multimedia-Künstler und  Gründer, Satore Studio, London

Susanne Thurow
Postdoktorandin, iCinema Centre /University of New South Wales, Sidney

Robin McNicholson
Mitbegründer und Direktor / Studio Marshmallow Laser Feast (MLF), London

Moderation

Alexandra Antwi-Boasiako, Kommunikatorin und Kulturmanagerin, Hamburg

 

Die räumliche Eingrenzung aufheben, die gewohnte Orientierung der Zuschauer*innen herausfordern, unmögliche Dimensionen möglich machen: Was bedeutet es, für die Virtuelle Realität zu designen und ein immersives Erleben zu erschaffen? Welches Potential bietet der virtuelle Raum gegenüber dem physischen? Und wie kann VR für den Bau eines Bühnenbildes genutzt werden, um es schon vor der Entstehung erlebbar zu machen?
Wir sprechen mit Set Designer*innen, VR-Künstler*innen und Theatermacher*innen über ihre Arbeit.

Zugang


Besuchertyp

Speaker

Antoine Cardon, Entrepreneur, VR-Produzent

Mat Collishaw, Medienkünstler

Julien Planté, Ko-Geschäftsführer Minky Productions, Executive Producer

Theater in der Virtuellen Realität: Wie kann das aussehen? Was bedeutet das für die Interaktion mit den Zuschauer*innen? Was ist der Unterschied zum Videospiel? Und wie geht das überhaupt? Wir haben Experten eingeladen, euch einen Einblick in eine professionelle virtuelle Theaterproduktion zu geben: Die Macher von BEDLAM, Mat Collishaw, Antoine Cardon und Julien Planté, erzählen mehr über ihre Arbeit, geben Einblicke in die Produktion und die Reise, auf die sich die Zuschauer*innen begeben. Geführt von einer Pförtnerin, verkörpert durch eine Live-Schauspielerin, bewegen sich die Zuschauer*innen aktiv von Zelle zu Zelle und interagieren mit Patient*innen mit Wahnsymptomen und fesselnden Zeugenaussagen.

Zugang


Besuchertyp

Speaker

Kiira Benzing
Multimedia-Regisseurin, Gründerin /Double Eye Studios, New York

Ilja Mirsky
Dramaturg / Institut für theatrale Zukunftsforschung (ITZ) im  Zimmertheater Tübingen

Daniel Strutt
Dozent für Medien-, Kommunikations- und Kulturwissenschaften / Goldsmiths University, London

Moderation

Ulrich Schrauth
Künstlerischer Leiter VRHAM!, Hamburg


Gemeinschaftliches Arbeiten an einer Produktion bedeutet in der Regel, physisch an einem Ort zu arbeiten: Die Probebühne wird zum zeitweisen Zuhause, die gemeinsame Arbeitsenergie an einem Ort wird Motor für künstlerische Prozesse.

Was passiert aber, wenn ein virtueller Raum zur Probebühne, die physische Präsenz durch Avatare gespiegelt wird und die Teammitglieder über die ganze Welt verstreut sind?

Wir sprechen mit Künstler*innen über ihre Erfahrungen von kollaborierendem Arbeiten an performativen Produktionen in Virtual Reality und geben einen Einblick in die technischen Möglichkeiten.

Zugang


Besuchertyp

Speaker

Annette Mees
Leiterin / Audience Labs am Royal Opera House, London

András Siebold
Künstlerischer Leiter / Internationales Sommerfestival Kampnagel, Hamburg

Chiaki Soma
Produzentin & Kuratorin /Toyooka Theater Festival,  Aichi Triennale

Moderation

Alexandra Antwi-Boasiako
Kommunikatorin & Kulturmanagerin, Hamburg

Virtual, Augmented, Extended Reality: Welchen Zugriff können Theater, Festivals und Opernhäuser auf die immersiven Medien finden?

Gerade die aktuelle Situation hat für viele Institutionen den Blick auf die Möglichkeiten der immersiven Kunst verändert. Welche aktuellen Strategien gibt es? Wie lassen sich performative Live-Formate in den virtuellen Raum übertragen? Wie kann mit dem Publikum interagiert werden? Und was wird am Ende von den aktuellen Versuchen übrigbleiben?

Wir diskutieren mit Kolleg*innen aus den verschiedenen Genres und fragen, wie sie immersive Medien in ihr Programm integrieren, was den Live-Charakter einer virtuellen Vorstellung ausmacht und ob die aktuelle Situation ihren Zugriff auf die Möglichkeiten verändert hat.

Zugang


Besuchertyp

Speaker

Zoe Diakaki, Marina Eleni Mersiadou (Künstlerinnen, INHIBITION)

Gustavo Gomes
(Künstler, VOTARY)

Moderation

Ulrich Schrauth, Künstlerischer Leiter VRHAM!

Mit VRHAM! FORWARD stellen wir uns die Frage, welches Potential immersive Medien für die darstellenden Künste bieten können. Wie lässt sich Virtual Reality in performative Prozesse einbinden? Was kann Augmented Reality für ein gemeinsames Erleben bedeuten? Zusammen mit dem Institut für theatrale Zukunftsforschung am Zimmertheater Tübingen haben wir europaweit zwei Residenzen für künstlerische Teams ausgeschrieben.

Die Wahl fiel auf das Projekt VOTARY, dessen Team in der Residenz in Tübingen die Möglichkeiten von AR für den Tanz weiter erforschten. Begleitet wurde es dabei von Richard Siegal, Choreograf und künstlerischer Leiter beim Ballet of Difference. Das Künstlerinnen-Team von INHIBITION hat sich von London aus den interaktiven Möglichkeiten von Virtual Reality gewidmet. Ihr Mentor war dabei Tobey Coffey, Leiter Digital Development am National Theatre in London.

Ulrich Schrauth, künstlerischer Leiter von VRHAM!, trifft beide Teams am Eröffnungswochenende auf der virtuellen Bühne! Die Künstler*innen stellen ihre Projekte vor, erzählen von ihren Erfahrungen und geben Einblicke in ihre Arbeit.

Zugang


Besuchertyp