Das VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival 2020 findet statt: Festivalbesucher*innen aus Hamburg und aller Welt sind ab dem 4. Juni 2020 eingeladen, ausgewählte Virtual-, Augmented- und Mixed Reality-Kunstwerke im digitalen Raum zu erleben, internationale Künstler*innen zu treffen, sich digital auszutauschen und an einem virtuellen Festival mit Eröffnung, Partnerevents  und Live-Programm teilzunehmen. Einreichtermin für 360°-Filme, die sich künstlerisch mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, ist der 8. Mai 2020. VRHAM! VIRTUAL wird in Zusammenarbeit mit dem Museum of Other Realities (MOR) und Kaleidoscope, dem weltweit wichtigsten Netzwerk für Virtual Reality-Kunst, präsentiert.

»Die momentane Situation in Bezug auf die akute COVID-19-Pandemie stellt auch uns vor große Herausforderungen. Das VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival präsentiert VR-Kunst aus aller Welt und lebt von der persönlichen Begegnung zwischen Publikum und Künstler*innen, wie schon bei unseren letzten beiden sehr erfolgreichen Festivaleditionen im Hamburger Oberhafen. In diesem Jahr ist alles anders, und wir machen aus der Not eine Tugend: Mit VRHAM! VIRTUAL bieten wir 2020 eine überwiegend digitale Version unseres Festivals an, mit so viel Festivalfeeling wie möglich«, sagt Ulrich Schrauth, Künstlerischer Leiter von VRHAM! »Wir freuen uns sehr, dass so viele unserer langjährigen Partner uns auch auf dem neuen Weg begleiten und bereits jetzt ihre Unterstützung für das ambitionierte Projekt zugesagt haben.«

Open Call – Künstlerischer Blick auf die Krise

VRHAM!  lädt Künstler*innen aus aller Welt ein, sich filmisch mit der aktuellen Krise auseinanderzusetzen. Einreichtermin für 360°-Filme mit innovativen Ansätzen ist der 8. Mai 2020. Die ausgewählten Filme werden im VR Cinema der diesjährigen virtuellen Festivaledition gezeigt.

Internationale Zusammenarbeit

Als Plattformpartner für die künstlerische Ausstellung des Festivals konnte VRHAM! das Museum of Other Realities (MOR) und das Netzwerk für Virtual Reality-Kunst Kaleidoscope gewinnen. Das MOR ist seit 2017 ein virtuelles Museum, ein Schaufenster für VR-Kunst und ein Ort, an dem sich Künstler*innen austauschen und vernetzen können. Das Netzwerk Kaleidoscope bringt weltweit Künstler*innen und Branche zusammen, um neue XR-Projekte zu entwickeln, zu finanzieren und zu verbreiten. »Mit unseren neuen Partnern überprüfen wir zurzeit die Zugangsmöglichkeiten. Diese sollten möglichst niederschwellig und unkompliziert sein«, erläutert Ulrich Schrauth. Im Idealfall sollen die Festivalbesucher*innen über die VRHAM!-Webseite den passenden Zugangsweg zum vielfältigen Programm wählen können und die Technik nutzen über die sie bereits privat verfügen. Angedacht sind außerdem Partnerschaften mit Verleihern von VR-Technik, um den Zuschauer*innen die erforderlichen Geräte zur Verfügung zu stellen.

VRHAM! VIRTUAL ist ein Experiment. Es ist das erste Kunst-Festival, das sein komplettes Programm in eine nahezu reale Erlebniswelt mit virtuellen Features überführen wird. Der Kern von VRHAM! bleibt dabei bestehen: weltweit herausragende künstlerische VR-Arbeiten zu zeigen und deren Macher*innen vorzustellen. Neben der virtuellen Ausstellung sind digitale Panels, Keynotes, Partys und ein Live-Programm geplant.