Für das neue Programm VRHAM! FORWARD in Kooperation mit demInstitut für theatrale Zukunftsforschung (ITZ) am Zimmertheater Tübingen sucht VRHAM! für die aktuelle Festivalausgabe vom 4. bis 12. Juni 2021 Künstler*innen, die Lust haben mit Virtual und Augmented Reality im Bereich der darstellenden Künste zu experimentieren. Zwei kreative Teams haben die Möglichkeit, vor dem Festival in einwöchigen Residenzen beim ITZ ihre bereits konzipierten oder neuen immersiven Projekte (weiter) zu entwickeln und bei VRHAM! zu präsentieren. Der Open Call startet am 3. März 2021.

VRHAM! FORWARD

VRHAM! lädt Künstler*innen aus Europa ein, die Möglichkeiten von VR und AR für die darstellenden Künste zu erforschen und auszuloten, wie diese Technologien in performative Formate integriert werden können. Die eingereichten bereits konzipierten Projektvorhaben oder künstlerische Arbeiten im Anfangsstadium werden im Rahmen einer einwöchigen Residenz im Zeitraum 1. bis 16. Mai 2021 beim ITZ fortgeführt und von namhaften internationalen Mentor*innen vor Ort begleitet. Ein erster Projektstand soll am Eröffnungswochenende von VRHAM! präsentiert werden.

Der Open Call startet am 3. März und endet am 31. März 2021.

VRHAM! FORWARD wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Kooperation mit dem Institut für theatrale Zukunftsforschung am Zimmertheater Tübingen.

Das Institut für theatrale Zukunftsforschung (ITZ) im Zimmertheater Tübingen versteht sich als Antwortversuch auf die Frage nach dem „Stadttheater der Zukunft“. Als Musterbühne für Stückentwicklungen mitten im Cyber Valley in Baden-Württemberg hat das ITZ innerhalb von zwei Spielzeiten durch eine konsequente Hybridisierung, Profilierung und Diskursivierung  des Spielplans innerhalb der europäischen Kulturlandschaft eine Vorreiterrolle übernommen. Mit einem eigenen festen Ensemble und als Produktionshaus und Residenzort für die internationale Freie Szene werden im hybriden semi-stagione Betrieb Stückentwicklungen und Koproduktionen in Tübingen erarbeitet.