Virtual Reality ermöglicht einen Perspektivwechsel, die Veränderung der eigenen Blickrichtung: Wie kann der Einsatz von Virtual und Augmented Reality in künstlerischen non-fiktionalen Arbeiten dazu beitragen, einen anderen Zugriff auf Krisen, Terror und Ängste entstehen zu lassen. Dokumentarische Formate in Virtual oder Augmented Reality erschaffen eine Unmittelbarkeit jenseits der Fiktion, welche Geschehnisse erfahrbar, fast erlebbarer machen – und erlauben, eine Gespür dafür zu bekommen, was es bedeuten kann, den Alltag in Angst und Terror zu verbringen.
Wir sprechen mit Dani Ploeger (SMART FENCE) und Ricarda Saleh (PARIS TERROR) über ihren künstlerischen Zugriff auf politische Ereignisse, was die Treibkraft hinter ihrem jeweiligen Projekts ist und welche Möglichkeiten anderer Erzählweise ihnen immersive Medien wie Augmented und Virtual Reality bieten.
Speaker
Dani Ploeger (SMART FENCE)
Ricarda Saleh (Regisseurin PARIS TERROR: DIE GEISELN VOM HYPER CACHER)
Moderation
Melanie Stein