Immersion ist kein neuer Begriff. In unterschiedlichen künstlerischen Kontexten ist das Eintauchen des Rezipienten in künstlerische Bildwelten, das Ausblenden des Außen, das Ziel. Doch findet Immersion im virtuellen Raum eine neue Begriffsdefinition. Das Betreten des virtuellen Raums, das Verschieben oder sogar gänzliche Aufheben von Grenzen ermöglicht das aktive oder passive Eintauchen in das Kunstwerk. Wie sehr löst sich dabei die kritische Distanz des Betrachtenden auf? Wie aktiv ist der Prozess der Immersion in der virtuellen Realität?