VRHAM! ist das erste künstlerische Virtual Reality Festival Deutschlands: keine Ausstellung, kein Museum, kein Technologiepark, keine Messe. VRHAM! ist ein großes Experiment. Wir geben Virtual Reality-Art ein neues Zuhause. Angst vor der neuen Technik? Wir fangen bei der Basis an und stellen die Virtuelle Realität genauer vor. Die Geschichte von VR geht weiter zurück, als meist angenommen. Aber was ist Virtual Reality genau, was bedeutet sie nicht und wie kann man in der virtuellen Realität eigentlich Kunst machen?

Peggy Schoenegge

erlangte ihren Bachelorabschluss in Kunst- und Bildgeschichte mit dem Nebenfach Sozialwissenschaften an der HU Berlin und ihren Masterabschluss an der TU Berlin. Ihre Masterarbeit befasst sich mit den Schnittstellen zwischen Realität und Virtualität in Banz & Bowinkels VR-Arbeit Mercury. Schoenegge hat einen Fokus auf Kunst seit den 1950er Jahren und im Speziellen auf Performance und Medienkunst unter Berücksichtigung von Gender. Seit 2016 ist sie Teil des Teams von peer to space. Sie co-kuratierte die Ausstellung Urbanfuse (janinebeangallery, 2013), und peer to spaces-Ausstellungen Uncanny Conditions (München, 2017), Pendoran Vinci (Düsseldorf, 2018) und die Online-Ausstellung Cat Heroicus Sublimis (2016).