Der Bunker hat auf #survivalmode geswitcht. Niemals Flight-Mode – immer relevant bleiben. Am 6. Juni streamen wir live im Rahmen des VRHAM! VIRTUAL Festivals.

Wie alle unabhängigen Clubs und Kulturbetriebe, sowie auch alle freischaffende Künstler*innen und Freiberufler*innen stehen wir auf Grund der aktuellen Situation vor dem drohenden Aus. Wir sind angewiesen auf staatliche Hilfspakete und solidarische Spenden. Eure Spenden helfen uns dabei, die Zeit bis zu einer politischen Lösung für die gesamte Clublandschaft zu überbrücken. Support now: http://bit.ly/uebelspenden

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Credits

https://www.uebelundgefaehrlich.com/

Lineup
Haaizey / https://www.instagram.com/haaizey/
Pelle Buys / https://www.instagram.com/pellebuys/
DJ Smut / https://soundcloud.com/djsmut

Video
GRAIEN* & Matepicchu
https://www.instagram.com/graien_hh/
https://www.instagram.com/matepicchu/

Joan Soler-Adillon, Uwe Brunner,
Bettina Katja Lange

Unsere Häuser sind ebenso sehr ein Hort von Geschichten und wertvollen Erinnerungen wie Orte der Ruhe und Geborgenheit. Seit diesen beispiellosen Wochen der Isolation und Hausquarantäne haben unsere Wohnräume eine hohe Priorität erhalten; sie wurden zu unverzichtbaren Orten der sicheren Zuflucht, die wir kaum verlassen konnten. Entweder allein oder mit denen, mit denen wir zusammenleben, gingen wir neue räumliche Beziehungen ein. Wir widmeten uns neuen Routinen, Bedürfnissen und Aktivitäten, wir fanden neue Nischen und Ecken, um zur Ruhe zu kommen, um umzudenken, um zu spekulieren und nachzudenken.
Dieser Moment verbindet uns überall, und da wir immer noch nicht zusammenkommen können, laden wir euch ein, unsere Orte der Abgeschiedenheit miteinander zu verbinden.
Als immersives Erlebnis und interaktives Archiv entfaltet The Smallest of Worlds eine gemeinsame häusliche Landschaft; ein sich ausdehnendes, virtuelles Diorama, das Fragmente unseres Alltags in Zeiten sozialer Distanz und Selbstisolation darstellt. Es lädt alle ein, daran teilzunehmen und ihre persönlichen Erinnerungen und subjektiven Perspektiven zu teilen.

Das Team von The smallest of Worlds – A Social Landscape of collected Privacy entstand im Rahmen der IMMENSIVA VR/AI Residence 2020 am ESPRONCEDA – Institute of Art & Culture, einem innovativen Forum für zeitgenössische Kunst, kulturelle Bildung und die Verbreitung von Kultur in Barcelona.

Website zu „The Smallest of Worlds“

 

In collaboration with the North Sea Region Interreg Project Create Converge

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Besuchertyp


Credits

Joan Soler-Adillon
Uwe Brunner
Bettina Katja Lange

Mentor Fabien Siouffi

 

Hanna Haaslahti

Captured ist eine partizipatorische Installation, die ein Abbild der User als autonomen Avatar in einer virtuelle Menge platziert. Die Besucher werden zu Schauspielers und Zuschauers in einem Szenario, in dem die individuelle Freiheit von kollektiven Instinkten übernommen wird. Die Doppelgänger sind Avatare in einer Simulation, die eine beunruhigende zyklische Aufführung ritualisierter sozialer Erniedrigung darstellt, wobei jeder von ihnen zu Teil einer der Gruppen wird, die das Mobbing-Dreieck bilden: der Tyrann, das Ziel oder der Zuschauer. Wie wirkt sich das Verhalten des virtuellen Kollektivs auf die Beziehungen im Publikum in der realen Welt aus?

In collaboration with the North Sea Region Interreg Project Create Converge

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Besuchertyp


Credits

Regie Hanna Haaslahti
Animation Mike Robbins
Creative Technologist Alap Parikh
Facial Scanning Tyler Henry
Music Jamie Perera
Produced by Fantomatico Oy and High Road Stories
Distributed by Diversion Cinema

Mentor Anouk van Dijk

 

In der virtuellen Realität spielt der Klang eine maßgebende Rolle für ein emotionales und immersives Erlebnis. Doch wie werden virtuelle Klangwelten geschaffen und was sind die Besonderheiten im Vergleich zu traditionellen Formaten wie z.B. Kino? Daniel Deboy (Mitbegründer von DELTA Soundworks, Kultur- und Kreativpiloten 2016) gibt einen Einblick in Sound- & Musikdesign für VR Produktionen unterschiedlichster Art.

Der Vortrag wird ermöglicht durch die Initiative Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2019

Speaker

Daniel Deboy (Mitbegründer von DELTA Soundworks, Kultur- und Kreativpiloten 2016)

Virtual Reality ermöglicht einen Perspektivwechsel, die Veränderung der eigenen Blickrichtung: Wie kann der Einsatz von Virtual und Augmented Reality in künstlerischen non-fiktionalen Arbeiten dazu beitragen, einen anderen Zugriff auf Krisen, Terror und Ängste entstehen zu lassen. Dokumentarische Formate in Virtual oder Augmented Reality erschaffen eine Unmittelbarkeit jenseits der Fiktion, welche Geschehnisse erfahrbar, fast erlebbarer machen – und erlauben, eine Gespür dafür zu bekommen, was es bedeuten kann, den Alltag in Angst und Terror zu verbringen.

Wir sprechen mit Dani Ploeger (SMART FENCE) und Ricarda Saleh (PARIS TERROR) über ihren künstlerischen Zugriff auf politische Ereignisse, was die Treibkraft hinter ihrem jeweiligen Projekts ist und welche Möglichkeiten anderer Erzählweise ihnen immersive Medien wie Augmented und Virtual Reality bieten.

Speaker

Dani Ploeger (SMART FENCE)

Ricarda Saleh (Regisseurin PARIS TERROR: DIE GEISELN VOM HYPER CACHER)

Moderation

Melanie Stein

 

Die digitalen Medien der Zukunft und der traditionsreiche Musikbetrieb: Zwei Bereiche, die auf den ersten Blick unvereinbar scheinen? Wie kann die digitale Zukunft geformt werden, um Virtual, Augmented und Mixed Reality-Formate in klassische Musik und Musiktheater einfließen zu lassen? Wie können traditionelle Formate dadurch anders erlebbar gemacht werden? Was für eine Bedeutung hat Musik für die immersiven Künste?

Mit dem VRHAM! 2019 Programm legen wir einen Schwerpunkt auf musikalische immersive Formate. Ulrich Schrauth (Künstlerischer Leiter VRHAM!) spricht mit Peter Maniura (Direktor IMZ Academy) und Annastina Haapasaari (Projektleitung Opera Beyond, Finnische Nationaloper) über künstlerische Möglichkeiten und strategische Potentiale immersiver Medien in den musikalischen Künsten.

Speaker

Annastina Haapasaari (Projektleitung Opera Beyond, Finnische Nationaloper)
Peter Maniura (Direktor IMZ Academy)

Moderation

Ulrich Schrauth (Künstlerischer Leiter VRHAM!)

Lange Zeit galt Virtual Reality als Nischen-Domäne der Gaming-Industrie. Doch in den vergangenen Jahren erhielt die Technologie Einzug in immer mehr Lebensbereiche: Nicht nur Künstler*innen verschiedenster kreativer Genres lassen sich von den breit gefächerten Möglichkeiten der Künstlichen Wirklichkeit inspirieren, auch die Arbeitswelt steht vor zahlreichen Potentialen, die mit der Digitalen Transformation und VR einhergehen.

Der digitale Wandel birgt generell die Gefahr, dass der Schwerpunkt auf die neuen Technologien und Prozesse gelegt wird, der Mensch verschwindet jedoch aus dem Blickfeld. Für die Virtual Reality gibt es im Zuge der fortlaufenden Veränderungsprozesse in den diversen Einsatzbereichen eine Konstante und sie bildet die Brücke: Der Mensch steht hier im Mittelpunkt der Erfahrung. Die Betrachter*innen werden miteinbezogen, sie interagieren, sie steuern, der Content wird um den Menschen herum generiert.

Ob als Teil einer künstlerischen Experience oder als Hands-On-Training in der Arbeitswelt: Der Mensch steht im Fokus. Wir diskutieren mit Expert*innen aus Industrie, Kunst und Wissenschaft und wollen herausfinden, was der Einzug der als Leading Technology bezeichneten Virtual Reality für ihre unterschiedlichen Einsatzbereiche bedeutet.

EY Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft präsentiert das Panel VR connected – Der Mensch im Mittelpunkt

Speaker

Stephan Biallas (Partner EY)

Dr. Thilo Hagendorff (Medien- und Technikethiker Universität Tübingen)

Diana Schniedermeier (Produzentin / Executive Producer)

Moderation

Jennifer Sarah Boone (www.jennifersarahboone.com)

 

VRHAM! Virtual Reality & Arts Festival Hamburg und das dänische CPH:DOX Festival wagen den Austausch: Im Rahmen der diesjährigen Festival-Edition lädt VRHAM! ein Projekt ins Hauptprogramm ein, welches wenige Wochen vorher bereits in Kopenhagen zu Gast war: RE-ANIMATED von Jakob Kudsk Steensen. Aber wir wollen die Kunst nicht alleine für sich sprechen lassen, sondern miteinander diskutieren: Welche künstlerischen Möglichkeiten bietet die Virtual Reality-Szene in Dänemark und Hamburg? Wo liegen die Unterschiede in der Projektrealisierung? Wie vernetzt ist die VR-Szene Hamburgs im internationalen Vergleich aus kuratorischer und künstlerischer Sicht?

Wir sprechen mit Kuratoren und Künstlern aus Dänemark und Hamburg.

In Kooperation mit dem CPH:DOX Festival (Kopenhagen)
Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien

Speaker

Casper Andersen (Programmer / Film & Inter:Active CPH:DOX)
Mads Damsbo (Gründer und Produzent Makropol, Regisseur)
Ilja Mirsky (KollektivMosaik, VRHAM! Hamburg Emerging Artist)
Ulrich Schrauth (Künstlerische Leitung VRHAM! Festival)

Moderation

Melanie Stein

mit The Glad Scientist im Rahmen der VRhammy Awards

The Glad Scientist ist das Pseudonym des puertorikanischen Künstlers Daniel Eric Carlos Hector Alberto Sabio. Er kreiert eindrucksvolle audiovisuelle Live-Performances mit Hilfe von VR-Technologie, Brain Machine Interfaces und Projection Mapping. Dabei lässt er sein Publikum immer gleichermaßen an der Performance und ihrem Entstehungsprozess teilhaben.

„The Roaming“ von und mit Mathieu Pradat

Der französische Virtual Reality-Künstler Mathieu Pradat wird in einem Workshop sein neuestes Projekt »The Roaming« weiterentwickeln. Die VRHAM-Zuschauer können den aus virtuellen und physischen Elementen bestehenden Prototyp testen und mitentwickeln.